So könnte der Titel zum Bild lauten, betrachtet man die äußerst ungewöhnliche Schadenslage welche die Teilnehmer dieser Spezialübung bei der Erkundung vorfanden.
Als erstes erfolgte die Weiterleitung der Erkenntnisse aus der ersten Begutachtung. Neben der extrem instabilen Position , waren zwischen den beiden PKW`s zusätzlich zwei Personen eingeklemmt. Das bedeutete es musste der obere Wagen so angehoben werden, dass keine der beiden Personen einer zusätzliche Belastung ausgesetzt werden würde.
Das untere Fahrzeug war mit „Drucksensoren“ ausgestattet, welche jede Bewegung sofort anzeigen konnten. Dies galt es natürlich zu vermeiden und konnte auch nahezu erfolgreich umgesetzt werden. Ein „Sensor“ wurde leider beschädigt, allerdings hielt sich der finanzielle Schaden in Grenzen.
Eine Übung dient in erster Linie der Festigung von theoretisch erworbenem Wissen unter Einsatzmäßigen Bedingungen. Dazu gehört natürlich auch das Erklären noch nicht gefestigter Inhalte, um den hohen Ausbildungsansprüche der FF-Haid gerecht zu werden.
Da sich die Unfallfahrzeuge ungewöhnlich hoch aufgetürmt hatten, war ein direkter Sichtkontakt zwischen den beiden arbeitenden Trupps nicht möglich und es musst zum Teil eine Koordinierung von „außen“ erfolgen.
Letztlich konnten alle Patienten aus ihrer misslichen Lage befreit werden. Die auf Grund der großen Herausforderung und auch enormen Hitze verbrannten Kalorien konnten beim gemütlich Teil nach der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft durch den gemeinschaftlichen Konsum von Wurstsalat und Elektrolytgetränken wieder ausgeglichen werden.
Danke an die tollen Kameraden der FF-Haid für ihren Einsatz und die gelungene Übung!