Bei der letzten Zugsübung 2019 der FF-HAID konnten wir wieder feststellen, dass diese drei Elemente bei der Koordination der Einsatzkräfte am Einsatzort besonders wichtig sind.
Das vorgefundene VU-Szenario stellte neben der Rettung der eingeklemmten Personen, besonders für die Thematik Eigenschutz und Fahrzeugsicherung eine besondere Herausforderung dar.
Der nasse Untergrund und das abschüssige Gelände machten eine besonders sorgfältige und ruhige Arbeitsweise notwendig.
Es wurden zwei Einsatzabschnitte gebildet, welche jeweils durch einen Gruppenkommandanten abgearbeitet werden sollten. Darüber stand der Einsatzleiter, welcher auch die zeitliche Koordinierung zwischen den Abschnitten im Auge behalten musste. Immerhin wären ja zum Beispiel die am unteren Fahrzeug befindlichen Einsatzkräfte durch ein Abrutschen des oberen Fahrzeuges gefährdet gewesen.
Eine Nachbesprechung vor Ort ist nach Beendigung des Übungseinsatzes immer sehr wichtig, um sowohl die richtigen Vorgangseisen allen Teilnehmer nochmals zu erläutern, aber auch „Fehler“ anzusprechen und Verbesserungsmöglichkeiten zu finden.
Der neue Funk ist natürlich allgegenwertig ein Thema und wird von uns auch bei jeder Gelegenheit der Mannschaft näher gebracht und wiederholt.
Die Analyse wurde abschließend bei einer kleinen Jause noch vertieft und ich darf mich als Zugskommandant sehr herzlich für die sehr gute Teilnehmerzahl und die Disziplin bedanken. Für die Vorbereitung waren zusätzlich Thomas Grubauer und Philipp Fürst eingesprungen, auch dafür herzlichen Dank!