Die diesjährige Jahreshauptversammlung stand ganz unter dem Jahresmotto „125 Jahre FF Haid“.
Dabei wurde zur Einstimmung mit Bildern und Statistiken das vergangene Jahr 2016 zusammengefasst. Anschließend gab es einen Ausblick auf das Jubiläumsjahr 2017. Die wesentlichen Punkte dabei waren:
- Bewerb und Abendveranstaltung am 17.06.2017 in Haid
- Anschaffung MTF und Ersatz KLF
- Ball der FF Haid auf der MFS Kristallschiff Donau
Zahlreiche Ehrengäste, darunter Vertreter der Polizei, Banken, Karin Kammerer vom Roten Kreuz, Bürgermeister Thomas Punkenhofer, Abschnittskommandant BR Anton Scharinger, HBI Michael Kastner, u.v.a. wohnten dieser „historischen“ JHV bei.
Der „historische“ Bezug ergab sich aus diversen auflockernden Beiträgen aus der Geschichte der FF Haid. Darunter beispielsweise das Verlesen von alten Einsatzprotokollen oder die augenzwinkernden Schilderungen der Nominierung von Kommandanten. Diese fanden zuweilen schon mal nach Festen statt, und dem Aspiranten wurde ein Heimgehen so lange verweigert, bis er zustimmte bei der nächsten Wahl als Feuerwehrkommandant anzutreten.
Beförderungen und Ehrungen sind ein fester Bestandteil jeder JHV daher lassen wir diese im Folgenden noch einmal Revue passieren:
Beförderung zum Feuerwehrmann (FM):
v.l.n.r.: Maximilian Pötscher, Niklas Scheichl, Dominik Katzenschläger, Jonas Reichhardt
Beförderung zum Oberfeuerwehrmann (OFM):
v.l.n.r: Martin Peterseil, Daniel Reichhart, Stefan Peterseil
Beförderung zum Löschmeister (LM):
Franz Fürst
25 Jahre Mitgliedschaft:
v.l.n.r.: Andreas Katzenschläger, Stefan Friedl
40 Jahre Mitgliedschaft:
Alois (Luigi) Haas
50 Jahre Mitgliedschaft:
v.l.n.r.: Josef Reichhart, Johannes Hannl
Ehrenurkunde für 60-jährige Mitgliedschaft:
Johann Auböck
Gegen Ende der Veranstaltung wurde, als besonders humorvolles Element, AW Michael Aichinger nach „historischer“ Tradition gedankt. Früher war es üblich den Zeugwart für seine tadellose Leistung mit sechs Kronen zu bedenken. Da in Zeiten des € die Verfügbarkeit dieser alten Währung nicht mehr gegeben ist, wurden die „Kronen“ gekonnt zeitgenössisch interpretiert.