Bei der ersten Zugsübung des Jahres 2017 wurden aufgrund der regen Teilnahme zwei unterschiedliche Szenarien beübt.
Nach einer theoretischen Einweisung in die S-E-R (Standard-Einsatz-Regeln) im Bereich Atemschutz rückte die FF Haid, aufgeteilt in zwei Gruppen, aus dem Zeughaus aus.
Eine der beiden Übungsannahmen war ein Brand der Hackschnitzelheizung im Wirtschaftstrakt des Bauernhauses „Kurz“. Zwei Personen galten als vermisst und wurden von jeweils zwei Atemschutzstrupps aufgespürt, geborgen und an den Wassertrupp übergeben. Dieser übernahm die Betreuung der Verletzten und den Weitertransport zum simulierten NEF.
Zwischenzeitlich wurde von der Besatzung des KLF Haid ein Außenangriff vorgenommen um das Wohnhaus zu schützen.
Der restliche Teil der Mannschaft führte eine technischen Einsatz durch, bei dem die Übungsannahme aus einer unter einem Baumstamm eingeklemmten Person bestand. Dabei wurden die verschiedensten Möglichkeiten durchgespielt, um den Baumstamm anzuheben und die Person zu bergen. Am effektivsten erwies sich dabei die simple Methode den Baumstamm mit vereinter Kraft per Hand anzuheben.
Herzlichen Dank an alle Kameraden für die zahlreiche Teilnahme!