Forschung und Entwicklung schaffen immer neue Möglichkeiten uns Menschen vor Unheil zu bewahren. Das gilt natürlich brandaktuell für die Pharmazeuten auf ihrer Suche nach Impfstoffen, aber natürlich fortwährend für die technische Entwicklung zur Rettung von Menschen aus gefährlichen Situationen.
Das hydraulische Rettungsgerät leistet nun bereits seit mehreren Jahrzehnten gute Dienste im technischen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr. Seit kurzem besitzt die FF-HAID die neuste Generation dieses tollen Werkzeuges und kommt durch die nun akkubetriebenen Geräte ab sofort ohne lästige Schläuche und schwere Hydraulikaggregate aus.
Die gestrige Übung der Gruppe 3 war Teil der aktuell laufenden Einschulung auf das neue Gerät und zeigte klar die Vorteile dieser Technik auf.
Kein Vorteil ohne Nachteil und was man an Bewegungsfreiheit gewinnt, büßt man beim Gewicht wieder etwas ein. Rund zwei Kilogramm sind die neuen Werkzeuge schwerer und das macht sich bei einem länger andauernden Einsatz schon mal bemerkbar. Trotzdem sind wir davon überzeugt den richtigen Weg eingeschlagen zu haben und die positiven Rückmeldungen aus der Mannschaft bestätigen uns darin.